Annegret Koch

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„Mein Weg: Das bin ich.“

Annegret Koch persönlich:

Über Wurzeln, (Um-)Wege und Ziele.

Frau Koch, Sie haben lange in München gelebt und gearbeitet – und sind nach Paderborn zurückgekehrt. Warum?

Annegret Koch: Hier sind meine Wurzeln, meine Familie und andere wichtige Menschen. Paderborn ist meine Heimat. Meine glückliche Kindheit hier in einem umtriebigen Handwerksunternehmen hat mich sehr geprägt. Sie hat früh einen wichtigen Grundstein für meinen Werdegang gelegt.

Das klingt sehr gradlinig. War Ihr Werdegang so?


AK: Ja und nein. Da gab es den einen oder anderen Umweg. Ich bin überzeugt davon, dass alle Wendungen und Abzweige, die ich genommen habe, wichtig waren. Sie haben mich hierhergeführt. Rückblickend erkenne ich klar: Das ist mein Weg. So war und ist das richtig.

Welche Abzweige und Umwege waren besonders wichtig für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung?


AK: Irgendwann nach Abitur und Ausbildung begann ich ehrenamtlich für eine Telefonseelsorge zu arbeiten –  und da hat es „Klick“ gemacht. Die Erkenntnis war plötzlich da: Ich will Menschen dabei begleiten und beraten, ihren persönlichen und beruflichen Weg zu finden. Das ist meine Passion!

War das eine frühe „Berufung“ zur Beraterin ...?


AK: Nein, das wäre damals zu früh gewesen.

Zu diesem Beruf gehört viel mehr: jede Menge Lebens- und Berufserfahrung. Und natürlich brauchen Sie Fachwissen und Handwerkszeug aus der strategischen Personalarbeit und dem Change Management. Nein, eine Expertin für Personalentwicklung oder ein Coach war ich mit Anfang 20 bestimmt noch nicht.

Aber das Erlebnis war ein wichtiger Impuls für meine persönliche Entwicklung. Ich begann etwas ganz Neues: mein Studium. Nach dem Examen ging es dann ohne große Umwege zu einem schnell wachsenden mittelständischen Unternehmen. Dort in der Personalabteilung konnte ich bald Verantwortung übernehmen, lernen, umsetzen.

Dann ging ich zu einem Unternehmen nach Essen – das war ein wichtiger beruflicher und persönlicher Schritt für mich, von Ostwestfalen ins Ruhrgebiet ...

... und mitten hinein in das Themenfeld Fusionen und Change Management.

AK: Genau. Der Mutterkonzern hatte gerade fusioniert, ebenso die Tochter. Hier konnte ich hautnah erleben, was bei einer Fusion mit einem Unternehmen passiert. Die Umbruch-Situation war frisch, sehr komplex und fordernd. Chancen und Ängste, Hoffnungen und Konflikte waren täglich deutlich spürbar. Das war Change Management live, im Fusionsprozess – und ich durfte mitgestalten. In dieser Zeit habe ich viele Weichen für meine berufliche Spezialisierung und Entwicklung gestellt. Das war eine wichtige Wegegabelung.

Dann gelang mir der Sprung zu einem internationalen Automobilkonzern nach München. Dort habe ich in 11 Jahren als Führungskraft alles gelernt und angewendet, was es über strategische Personalarbeit, Human Resources und Change Management zu wissen gibt.

Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit wichtig?

AK: Ich arbeite in gutem Kontakt mit mir selbst, also mit starker Intuition und mit Empathie für mein Gegenüber – das ist mir sehr wichtig. Davon profitiert mein Klient, denn so finde ich mich in seine Situation schnell ein.

Bei der Beratung von und den Trainings für Unternehmen hat das den Vorteil, dass ich auch eine komplexe Problemsituation schnell begreife und die Akteure verstehe. Das erleichtert mir den Zugang zu allen Beteiligten und die Arbeit an der Lösung.

Für das Einzel-Coaching heißt das: Ich helfe meinem Klienten dabei, wieder in einen guten Kontakt mit sich selbst zu kommen. Dann sieht er die richtigen, nächsten Schritte und erkennt seinen Weg.

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